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Unser Nachbar “Die Karl May Festspiele Elspe“im Sauerland

 

Urlaub für Westernfreunde auf dem Ferienhof Verse

Karl-May-Fans sind auf unserem Ferienhof im Sauerland bestens aufgehoben. Das Elspe Festival liegt nur eine Viertelstunde entfernt, mit einem schönen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Melbecketal-Rübenkamp – näher kann man den Karl May Festspielen kaum kommen. Die Karl-May-Aufführungen sind für jeden Westernfreund ein Muss, und wir haben dazu viele Anekdoten auf Lager. Weil uns mit den Festspielen schon lange eine gute Nachbarschaft verbindet, unterhalten wir unsere Gäste gern mit spannenden Geschichten und interessanten Fakten.


Der Wilde Westen im Sauerland

 

 

In den 1950er-Jahren standen auf der Naturbühne Elspe zunächst Klassiker wie „Wilhelm Tell“ auf dem Programm. Auch unser Vater, der Altbauer Hans Verse, übernahm hier kleinere Rollen. Die Zuschauerzahlen gingen zurück, und der Theaterverein verlegte sich von klassischen auf populärere Stücke. Die Abenteuergeschichten von Karl May erwiesen sich als Publikumsmagnet, schnell wurden sie zum Markenzeichen des Elspe Festivals. Kein Wunder, denn die fast 100 Meter breite Naturbühne bietet mit ihren Felsen und der natürlichen Vegetation den idealen Rahmen für actionreiche Inszenierungen mit atemberaubenden Stunts und Reitszenen. Mittlerweile sind die Zuschauertribünen überdacht, eine ganze Westernstadt mit Saloon, Coffee-Bar und Western-Eisenbahn ist dazugekommen. Pferdeshows, Greifvogelvorführungen und Live-Country-Musik ergänzen das Programm und laden zu einem erlebnisreichen Tag im Wilden Westen ein. Events wie Konzerte und Dinnershows in der Elspe-Festival-Halle runden das ganzjährige Programm ab.


Auf Du und Du mit Winnetou

 

Über viele Jahre stammten die Spiegeleier im Western-Saloon von unseren Hühnern, denn wir belieferten die Gastronomie der Karl May Festspiele mit frischen Eiern von unserem Hof. Auch bei Firmenevents des Elspe Festivals waren wir eingebunden: Bei einer Planwagenfahrt fanden die Gäste auf unserem Hof eine gedeckte Tafel vor, mit Getränken und Musik. Mitten in der schönsten Feierstimmung erschien dann unser Vater, spielte sehr überzeugend den „bösen Bauern“, der gerade aus dem Urlaub heimgekehrt war, und jagte die Gäste davon. Nach einer abenteuerlichen Flucht im Planwagen ging die Firmenfeier dann im Saloon weiter.
Am Abend ist unser Vater dann auch in den Saloon gekommen und da merkten die meisten erst das dies gespielt war.


Unvergesslich ist uns der Winnetou-Darsteller Pierre Brice. Wir erlebten den Schauspieler als freundlichen Nachbarn, der sich für Landwirtschaft interessierte und keine Promi-Allüren kannte. Während der Saison fuhr Pierre Brice täglich an unserem Hof vorbei. Wenn wir unsere Milchkühe nachmittags von der Weide zum Melken holten, musste er manchmal warten, bis die Straße wieder frei war. Nicht nur einmal wurde der Indianer Winnetou dann zum Cowboy, und Pierre Brice half uns, die Kühe in den Stall zu treiben. Diese und viele andere schöne Erinnerungen teilen wir gern mit unseren Gästen.

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